Sinfonieorchester Basel: Chefdirigent Poschner tritt an
Mit dem ersten Abonnementkonzert der Saison 2025/26 gibt Markus Poschner seinen Antritt als Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel. Am (heutigen) Mittwoch steht Gustav Mahlers 2. Sinfonie, die "Auferstehungssinfonie", auf dem Programm. Solisten sind die Altistin Wiebke Lehmkuhl und die Sopranistin Nikola Hillebrand. Den Chorpart übernimmt der MDR-Rundfunkchor Leipzig.

Sinfonieorchester Basel
Der gebürtige Münchner Poschner ist seit 2017 Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz. Bereits von 2015 bis 2025 wirkte er in der Schweiz als Chefdirigent des Orchestra della Svizzera italiana. Auch beim Opernhaus Zürich ist der 54-Jährige ständiger Gast.
In seiner zunächst auf fünf Jahre vereinbarten Amtszeit mit dem Sinfonieorchester Basel will Poschner sämtliche Mahler-Sinfonien aufführen und auf CD einspielen. Mahlers Werk, das in den 1970er-Jahren eine Renaissance erfahren hat, wurde in Basel früh rezipiert. Unter Moshe Atzmon und weiteren Chefdirigenten spielte das Orchester ab 1975 wiederholt alle Mahler-Sinfonien. Zuletzt war im November 2024 unter Sir Mark Elder die 9. Sinfonie zu hören.
Das 1876 gegründete Sinfonieorchester Basel feiert in der Saison 2025/26 sein 150-jähriges Jubiläum. 1997 fusionierte das Basler Sinfonie-Orchester mit dem Radio-Sinfonieorchester Basel zum Sinfonieorchester Basel. Mit über 100 Musikern aus 25 Nationen gehört es zu den bedeutendsten Kulturinstitutionen der Schweiz.
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