Götz-Friedrich-Preis an Regisseurin Aileen Schneider
Der Götz-Friedrich-Preis 2024/25 für junge Opernregisseure geht an Aileen Schneider. Die 1993 in Rockenhausen (Rheinland-Pfalz) Geborene erhalte die Auszeichnung für ihre Inszenierung von Aribert Reimanns "Melusine" an der Oper Frankfurt (Spielstätte Bockenheimer Depot), teilte die Deutsche Oper Berlin am Freitag mit. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung soll Schneider am 10. November in Berlin überreicht werden.

"Melusine", Oper Frankfurt 2025
Der Götz-Friedrich-Preis wurde von dem bedeutenden Opernregisseur und langjährigen Intendanten der Deutschen Oper Berlin gestiftet, um jungen Talenten beim Sprung in die Karriere zu helfen. Seit 1998 vergeben, zählen zu den bisherigen Preisträgen Franziska Severin, Stefan Herheim, Sebastian Baumgarten, Benedikt von Peter, Elisabeth Stöppler, Anna Bernreitner und zuletzt Friederike Blum. Von 2018 bis 2022 wurde die Preisverleihung von der Deutschsprachigen Opernkonferenz ausgerichtet, danach kehrte die Auszeichnung wieder an die Hauptwirkungsstätte des Regisseurs (1930-2000) zurück.
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