Jan Nast bleibt Intendant der Wiener Symphoniker
Jan Nast bleibt weitere fünf Jahre Intendant der Wiener Symphoniker. Sein Vertrag wurde bis 2032 verlängert, teilte das Orchester am Dienstag mit. Der gebürtige Berliner (Jahrgang 1965) setzte sich im Bewerbungsverfahren gegen zwölf Bewerber aus dem In- und Ausland durch.

Jan Nast
Der studierte Hornist und Kulturmanager wirkt seit 2019 als Intendant der Wiener Symphoniker. In der Zeit habe er gezeigt, "dass ein modernes Orchester sowohl vor Ort tief verwurzelt als auch international höchst erfolgreich sein kann", sagte Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler. Nast nannte es "ein Privileg, in einer Stadt wie Wien arbeiten zu dürfen". Er freue sich auf die weiteren gemeinsamen Jahre mit den Musikern und die Umsetzung vieler neuer Ideen.
Der Intendant, der vorher 22 Jahre lang Orchesterdirektor der Sächsischen Staatskapelle Dresden war, hat die Wiener Symphoniker modernisiert und neu ausgerichtet. Nast hat Petr Popelka zum Chefdirigenten ernannt und zahlreiche neue Formate eingeführt, darunter das Prater-Picknich, den Wiener Advent im Stephansdom, die Beisl-Konzerte sowie Kammermusikreihen im Kunsthistorischen Museum und im WienMuseum. Regelmäßig spielt das Orchester im Wiener Konzerthaus, im Musikverein Wien, bei den Bregenzer Festspielen und im MusikTheater an der Wien. Zudem gastiert es auf zahlreichen internationalen Tourneen.
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